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Logbuch 2008
Teil 2 - Kroatien
1. Juni 2008 - 27. Juli 2008 und 2. August - 10. September 2008

1. Juni - 16 Juni 2008 - Lastovo - Dubrovnik - Korčula - Makarska - Split
Sonntag 1. Juni - Den ersten Impakt mit kroatischen Bürokratie haben wir in Lastovo Ubli das uns als zu Vieste nächster Einklarierungshafen empfohlen wurde. In Lastovo ist sehr wenig los und die Polizei/Zoll sowie der harbor master sind relativ nahe beieinander. Nichtwissend legen wir am Quai im Hafen an und ich versuche mal mein Glück beim harbor master. Er erklärt mir, ich solle zuerst zu der Polizei gehen. Ich gehe zu der Polizei auf der anderen Seite des kleinen Hafens und die erklären mir, dass ich mit dem Boot zu ihnen an die Zollpier soll. Also zurück zum Boot, ablegen und neu bei der Zollpier anlegen. Im Büro werden die Personalien erfasst und die Daten in dicken Büchern geschrieben. Irgendeine Kontrolle am Boot gab es nicht. Mit den wertvollen Potvrada (+/- Anmeldung natürlicher Personen in HR) ausgestattet begebe ich mich zum harbor master für das Permit/Vignette. Da heisst es zuerst einmal warten da der Computer nicht funktioniert weil kein Strom da ist... Nach einer Stunde ist der Strom wieder zurück, mein Boot wird in HR angemeldet, die Crewliste wird erstellt und ich werde meine ersten 1330 Kuna (ca. 180 €) für die Vignette los. Die Vignette ist 12 Monate gültig und der Preis ist akzeptabel.
Nach der Einklarierung versetzen wir uns mit dem Boot in die Luka Jurjeva (42°45.860’N/16°48.688'E) und gehen in diese ruhige Bucht vor Anker.
Montag 2. Juni - Mljet - vor Anker in der ebenfalls sehr ruhigen Bucht Lokva (42°46.844'N/17°19.922'E).
Dienstag 3. Juni - Kolocep - vor Anker in der Celo-Bucht (42°40.749'N/18°00.212'E).
Mittwoch 4. Juni - Dubrovnik in der ACI-Marina. Am Nachmittag und am Folgetag Besichtigung von Dubrovnik. Die Altstadt von Dubrovnik ist sehr schön und die Umrundung der Altstadt auf der Festungsmauer ist ein touristisches highlight. In einem VIP (Netzprovider für handy) schliesse ich eine Vertrag für 1 GB/Monat Datenverkehr ab und das kostet umgerechnet ca. 30 €/Monat. Die minimale Laufzeit eines solchen Vertrages ist 3 Monate und so lange wollen wir ja in Kroatien bleiben.
Donnerstag 5. und Freitag 6. Juni - Jakljan - vor Anker (42°44.314'N/17°49.677'E)
Samstag 7. Juni - Mljet - wieder in der Bucht Lokva (42°46.844'N/17°19.922'E) vor Anker.

 
Dubrovnik: links: Ausblick auf die Hauptstrasse der Altstadt aus der Stadtmauer, rechts: in der Altstadt

Sonntag 8. Juni - Korčula - vor Anker in der Luka-Bucht (42°57.197'N/17°08.498'E). Bucht neben der Marina. Ein sehr höflicher Beamter der Hafenbehörde kommt abends längsseits und kassiert 120 Kuna (16 €) für das freie Ankern...
Montag 9. Juni - Peljesac - Bucht bei Lovište(43°01.707'N/17°01.493'E).
Dienstag 10. Juni - Brac Luka bei Povlja (43°20.514'N/16°47.915'E).
Mittwoch 11. Juni - Makarska im unruhigen Hafen. 300 Kuna/Tag = ca. 41 €/Tag. In Makarska treffen wir uns mit Freunden aus der Schweiz und wir werden zu einer interessanten Autotour in die Berge eingeladen.

 
Korčula: links: die Ankerbucht "Luka", rechts: Die Altstadt mit den Festungsmauern

Donnerstag 12. Juni - Starke nördliche Winde sind angmeldet, so fahren wir nach Hvar und gehen in die Luka Tiha (43°13.103'N/16°33.120'E) vor Anker.
Freitag 13. Juni - Der Starkwind ist ausgeblieben so fahren wir weiter und gehen zwischen den Inselchen Marinkovac und Planikovac (43°09.526'N/16°25.011'E ) vor Anker. Sehr schönes Wasser und gut haltender Ankergrund aber viel Strömung welche mit den Gezeiten die Richtung wechselt. Von hier aus kann man mit einem der Wassertaxi, die Badetouristen zu den Inseln bringen, nach Hvar für 50 Kuna hin und zurück.
Samstag 14. Juni - Wieder prophezeit der Wetterbericht starke Winde aus nördlichen Richtungen und zur Sicherheit versetzen wir uns in die nordwestliche Bucht von Vela Garska und Ankern für die Nacht hier (43°11.019'N/16°24.414'E).
Sonntag 15. Juni - Der Wind hat nur leicht aufgefrischt und so geht es zurück zu den Pakleni-Inseln und wir ankern am gleichen Ort wie am Vortag.

 
Hvar: links: an der Hafenpromenade, rechts: der Hauptplatz

Montag 16. Juni - Es ist wieder einmal an der Zeit für grössere Einkäufe und auch Zeit einen guten Schutz zu finden weil diesmal der Wetterbericht gemäss Satellitenbild und Isobaren-Karte zu Recht stärkere südliche Winde vorhersagt. So machen wir uns auf den Weg nach Split in die ACI-Marina.

16. Juni bis 01. Juli 2008 - Split - Šolta - Vis - Hvar - Veli Drvenik - Krka - Kakan - Murter - Zut - Sukosan
Wir bleiben zwei Nächte in Split weil draussen der Scirocco (ja ja, ich weiss, der nennt sich hier Yugo) mit 5-6 Windstärken bläst und wir sowieso beschlossen hatten eine Landtour nach Šibenik und Trogir per Bus zu machen. In Šibenik, mit dem starken Scirocco, rollen die Jachten am Quai fürchterlich. Ich hätte jedenfalls schon lange abgelegt...

 
Split: in der Altstadt

 
Trogir: links: der Hauptplatz, rechts: die Quai-Promenade

 
Šibenik: links: der Yachtquai, rechts: die berühmten Figuren entlang der Mauer der Kathedrale

Nach den zwei Nächten in Split, geht es am 18. Juni weiter und nach einem Badehalt in Brac/Stiniva (43°22.072N/16°27.003E) gehen wir in Šolta in die Goria Krusica Bucht (43°21.416N/16°21.890E) vor Anker für die Nacht.
Die Nacht vom 19. Juni verbringen wir vor Anker in der Rogacic-Bucht in Vis (43°04.527N/16°10.960E). Am nächsten Tag fahren wir der Ostküste von Vis entlang zum Inselchen Budikovac (43°01.483N/16°14.355E).
Bei dieser kleinen Insel gibt es auf der Südseite einen Ankerplatz mit glasklarem und türkisfarbenem Wasser. Wunderschön, es erinnert an Sardinien.
Die Nacht verbringen wir vor Anker in der Bucht beim Dörfchen Rukavac (43°01.215N/16°12.824E).
Am 21. Juni sind wir wieder vor Anker bei den Pakleni-Inseln bei Hvar (43°11.019N/16°24.414E). Am 22. Juni in Veli Drvenik zwischen den kleinen Inseln Veli und Mali Krknja (43°26.404N/16°10.571E).
Am 23. Juni fahren wir in die Bucht bei Primosten vor Anker und ankern im hinteren Teil der Bucht (43°35.021N/15°55.745E), ausserhalb der Bojenzone. Mit dem Schlauchboot geht es zu einem längeren Spaziergang an Land und besichtigen das schöne Städtchen. Gegen Abend kommt ein Schlauchboot längsseits und will 150 Kuna für die Nacht vor Anker kassieren. Wir wollen uns nicht wie eine Zitrone auspressen lassen so geht es Ankerauf und fahren zu der Luka Grebaštica wo wir auf der Südseite der Halbinsel Oštrica (43°38.571N/15°56.227E) eine ruhige Nacht vor Anker verbringen.

 
links: wunderschöne Wasserfarbe beim Inselchen Budikovac bei Vis, rechts: Primosten im Licht der untergehenden Sonne

Am 24. Juni, nach einer sehr interessanten Fahrt im Flusslauf der Krka, ankern wir gegenüber Skradin (43°48.885N/15°55.404E). Per Beiboot geht es an Land und mit einem Touristenboot zu den eindrücklichen Wasserfällen. Wiederum werden wir gegen Abend zum Bezahlen von 110 Kuna für das Ankern aufgefordert und auch hier verlassen wir den Ankerplatz. Nicht, dass uns 110 Kuna weh tun würden, es geht um das einfache Prinzip die Kroaten bei ihrer Geldgier nicht zu unterstützen. Wir ankern schlussendlich in der Bucht U. Parna (43°48.276N/15°53.646E) kurz vor dem See Prokljansko Jezero.
Am nächsten Morgen in der Frühe geht es wieder der Krka 'runter in Richtung Meer. In Vodice legen wir längsseits an der Mole an. Der Gemeinde-Angestellte sagt uns, dass wir für 2-3 Stunden gratis da liegen können. Wir wollen ja nur einkaufen gehen. Nach dem Einkaufen geht es nach Kakan in die schöne Potkucina-Bucht (43º41.86'N/015º39.69'E).
Am 26. Juni geht es in die Koširina-Bucht auf Murter (43º47.64'N/015º36.48'E) und von da am nächsten Tag durch die enge Passage in die Hramina-Bucht wo wir an der Aussenmole längsseits anlegen. Kein Mensch kümmert sich um uns, so gehen wir unbekümmert einkaufen. Für die Nacht fahren wir nach Zut und ankern in der Bucht Hiljača (43º52.20'N/015º19.56'E).

 
links: reger Bootsverkehr im Flusslauf der Krka, rechts: die Wasserfälle der Krka bei Skradin

Am 30. Juni geht es tagsüber in die Bucht Triluke auf Pašman (43º53.63'N/015º26.49'E). Es ist hier schön aber nicht ganz schwellfrei. So geht es gegen Abend wieder nach Zut in die Bucht Hiljača (43º52.00'N/015º19.52'E).

1. Juli bis 17. Juli 2008 - Sukosan - Zadar - Ugljan - Dugi Otok - Molat - Lošinj - Cres - Rab - Punat
Am 1. Juli ankern wir am Nachmittag und für die Nacht in der Bucht bei Sukosan (44º03.05'N/015º18.40'E), direkt ausserhalb der Marina.
Am 2. Juli versuchen wir unser Glück im Hafen von Zadar für 1-2 Stunden anzulegen wenn die Touristenboote weg sind. Sehr unsaft schickt man uns fort und auch in der Marina will man von uns den vollen Tagesbetrag für die kurze Zeit die wir brauchen um einzukaufen. Schlussendlich legen wir längsseits an der Mole ausserhalb der Stadt an (44°06.87'N/015°13.33'E). Es herrscht hier viel und gefährlicher Schwell bei jedem Boot das vorbeifährt! Zadar muss ich nicht mehr haben. Ganz anders in Ugljan wo wir freundlich eingeladen werden an der Mole anzulegen (44º07.82'N/015º06.41'E). Nicht ganz so einfach weil das ganze Gebiet ziemlich knappe Wassertiefen hat. In Ugljan gehen wir in einem nahegelegenen Supermarkt einkaufen. Danach geht es in die Pavlesina-Bucht für die Nacht (44º07.78'N/015º04.26'E).
Am 3. Juli sind wir in der Bokašin-Bucht auf Dugi Otok (44º07.00'N/014º56.88'E) und am 4. Juli in der Pantera (44º09.49'N/014º49.92'E) vor Anker. In der Pantera will man von uns wieder mehr als 100 Kuna kassieren und nach langem Verhandeln geben sich die Gemeinde-Angestellten mit 50 Kuna zufrieden, selbstverständlich ohne Quittung.
Am 5. Juli ankern wir in der Podgarbe-Bucht (44º12.93'N/014º51.70'E) auf Molat und am nächsten Tag genau auf der anderen Seite der Insel, in der Jazi-Bucht (44º13.28'N/014º52.87'E). Hier bleiben wir zwei Nächte und machen eine Spaziergang hinauf zum Dorf.
Am 8. Juli fahren wir nach Ilovik und ankern in der Parzine-Bucht (44º26.67'N/014º33.48'E) und am 9. Juli in die Artaturi-Bucht in Lošinj (44º34.29'N/014º24.52'E).
Am nächsten Tag fahren wir nach Lošinj in den Hafen, warten bis die Ausflugsboote weggefahren sind und legen am Quai an. Bequem Zeit zum Einkaufen und kurze Entfernungen zu allen Läden.
Nach dem Einkaufen fahren wir zu der Tankstelle und füllenauch unseren Dieseltank wieder. Für die Nacht fahren wir zu einem Ankerplatz zwischen Inselchen Male Orjule und Vele Orjule (44º29.52'N/014º33.62'E).

 
links: die Hafenpromenade in Mali Lošinj, rechts: Veli Lošinj

Am 11. Juli fahren wir nach Cres in die Kolorat-Bucht (44º38.31'N/014º31.66'E) da südliche Winde angesagt sind und bleiben dort 3 Nächte vor Anker.
Am 14. Juli geht es dann weiter nach Rab und nach einem Einkaufs-Aufenthalt längsseits im Hafen an der Mole (20 Kuna), ankern wir in der Fumija-Bucht (44º45.85'N/014º44.48'E).
Am nächsten Tag versetzen wir uns in die Čifnata-Bucht (44º45.61'N/014º42.53'E) und einen Tag später zwischen den Inselchen Maman (44º48.71'N/014º41.93'E).
Am 17. Juli geht es nach Rab Lopar (44º50.13'N/014º43.27'E) dann nach Rab Skoliie (44º50.89'N/014º44.42'E), in die schöne Bucht Vela Luka auf Krk (44º58.97'N/014º48.11'E) und schlussendlich nach Punat vor Anker hinter dem Inselchen (45º01.63'N/014º36.80'E)

 
links: die Zitadelle von Rab, rechts: dunkle Wolken und Regenschauer in Unije

18. Juli bis 27. Juli 2008 - Punat - Cres - Orjule - Losinj - Unije - Rovinj - Novigrad
Wir bleiben zwei Nächte vor Anker in der Punat-Bucht. Die Wasserqualität in dieser Bucht erlaubt nicht zu Baden aber das Wetter ist auch nicht schön. So ist faulenzen angesagt.
Am 19. Juli geht es dann nach Cres in die Majiska-Bucht  (44°38.001N/14°31.265E) und am folgenden Tag, nach einem Spaziergang ins Dorf von der Ul-Bucht aus (44°38.538N/14°30.347E) wieder in die Kolorat-Bucht wo wir die Nacht verbringen.
Am 21. Juli fahren wir wieder nach Losinj in die Artaturi-Bucht (44º34.25'N/014º24.56'E).   Am 23. Juli fahren wir nach dem Einkaufen in Losinj nach Unije und ankern dort in der schönen Bucht Vognišca (44º39.88'N/014º15.75'E) und am 24. zum Festland nach Istrien in die touristische Debeljak-Bucht (44º46.34'N/013º55.19'E).
Rovinj wollen wir uns nicht entgehen lassen, es ist wirklich ein schönes Städtchen, so fahren wir am 25. Juli in die Marina um es in aller Ruhe zu besichtigen und auch um wieder einmal unsere Wäsche waschen zu lassen. In der Marina weist man uns zuerst einen Platz längsseits zum äusseren Steg zu. Der Steg ist sehr tief und vorbeifahrende Boote verursachen dort immer wieder Schwell. Erst nach heftig Reklamieren bekommen wir einen Platz innerhalb der Schwimmstege wo es auch wesentlich ruhiger ist.

 
Rovinj: links: Die Altstad, rechts: ein Platz

Die Nacht vom 26. Juli verbringen wir vor Anker in der Bucht bei St. Martin (45º15.20'N/013º35.46'E) und am 27. Juli fahren wir nach Novigrad um auszuklarieren. Dazu legen wir vorübergehend am Zollsteg an.
Das Ausklarieren läuft problemlos und relativ rasch (Chartercrews am Einklarieren).
Nach dem Ausklarieren fahren wir in Richtung Triest und ankern tagsüber in der Bucht bei S. Bartolomeo, hinter den Muschelzuchten. Danach geht es nach Triest.  >>> Logbuch 2008 Teil 3

03. August bis 18. August 2008 - Rovinj - Cres  - Unije - Losinj - Unije - Molat - Vir - Zut - Murter - Kornaten - Kakan - Šolta - Split
Zurück vom Ausflug in die italienischen Nordadria, möchten wir am Samstag den 2. August (wieder ein schlechter Tag da Wochen-, Monat- und Charter-Wechsel) in Rovinj einklarieren. Da an der Zollmole kein Platz ist und viele Boote, in der Hoffnung einen Platz zu ergattern herumkreisen, setze ich meine Frau an Land mit den ganzen Papieren. Sie kommt zurück, sie sei von einer sehr unhöflichen Polizeibeamtin (eine Hexe sagte meine Admiralin) nur so angeschrien worden, wir müssen zuerst Formulare ausfüllen und das dürfe nur der Kapitän machen (hatten in Lastovo die Beamten selber gemacht...)! Na gut ... und in der Zwischenzeit wurde ein kleiner Platz an der Mole hinter der Schnellfähre frei. Also anlegen, Papiere ausfüllen und ins Polizeibüro spurten. Diesmal war die Polizeibeamtin viel anständiger (vielleicht weil diesmal auch ein männlicher Kollege da war) aber da es 19 Uhr abends ist, ist das Büro des harbor master bereits geschlossen. Wir gehen in die Bucht  vor der Marina vor Anker und verschieben die Anmeldung bei der Hafenbehörde auf den nächsten Tag. das Büro öffne um 8 Uhr stand an der Türe.... Noch vor 8 Uhr war ich am nächsten Tag zur Stelle aber die Bürodame ist erst um 8:30 erschienen. Es hatte sich schon eine ungeduldige Schlange gebildet.
Zum Ausgleich ging es aber Ruck Zuck. Ein Stempel, Datum und Unterschrift der Beamtin und die Sache war erledigt.
Von jetzt an, fahren wir mehr oder weniger die gleiche Strecke südwärts wie wir nordwärts gekommen sind und versuchen neue Orte/Inseln zu besuchen.
4. August: Cres Zaglav (44º54.73'N/014º18.11'E)
5. August: in Cres Hafen für eine schnelle Cres-Besichtigung an der neuen Mole angelegt und dann Unije Vognišca (44º39.73'N/014º15.93'E).
7. August: Einkaufen in Losinj mit Anlegen längsseits im Hafen und dann in die Englez-Bucht (44º33.08'N/014º25.72'E) vor der Passage nach Losinj.
8. August: Starkwind aus Süd-Südosten, eine Front geht durch, in der Gegend nicht viel Auswahl für diese Wettersituation, so gehen wir entlang der Ostküste der Luka Mali Losinj vor Anker (44º33.42'N/014º26.25'E).
9. August: Molat Podgarbe (44º12.94'N/014º51.67'E)
10. August: Vir U. Saplavac (44º17.37'N/015º04.71'E)
11. August: Dugi Otok Bokašin (44º06.88'N/014º56.95'E)
12. August: Zut Pinizelic (43º53.14'N/015º15.56'E)
13. August: Murter, wieder an der Gemeindemole, Einkaufen, Ticket für die Kornaten (für 1 Tag: 250 Kuna = 33.5 €) dann hinter  dem Inselchen Radelj (43º50.86'N/015º34.21'E).
14. August: Tour der Kornaten. Ausserhalb der äusseren Inseln nach Norden und innerhalb wieder nach Süden. Übernachtung in Dugi Otok bei Šipnate (43º51.10'N/015º14.43'E)

 
links: die karge und wilde Landschaft der Kornaten, rechts: am Eingang eines Marine-Bunkers auf Vis

15. August: Kakan Potkucina (43º41.60'N/015º40.18'E)
16. August: Veli Drvenik Krknjas (43º26.33'N/016º10.76'E)
17. August: Šolta Nacijam (43º23.11'N/016º18.89'E)
18. August: Split ACI-Marina - Unsere jüngere Tochter mit Ehemann und der kleinen Alessia kommen für eine Woche an Bord.

19. August bis 7. September im weiteren Gebiet um Split mit Besuch: Split - Šolta - Brač - Hvar - Pelješac - Korčula - Vis
19. August: Šolta Livka (43º20.07'N/016º23.41'E)
20. August: SV Klement Vinogradisce (43º09.41'N/016º23.38'E)
21. August: zwischen den Pakleni-Inseln (43°11.019N/16°24.414E)
22. August: Vis Luka Rogacic längsseits am Bunker eingang (43°04.527N/16°10.960E).  Am Morgen finden wir im Cockpit Mäusekot!!!! In der Geschirrschublade in der Küche auch Mäusekot!!!! Es war ja heiss und wir hatten die Fenster offen... Wir suchen überall, finden aber erwartungsgemäss keine Maus (oder Ratte?). In einem Boot gibt es ja hunderte von Verstecken... Da fahren wir nach einer kurzen Besichtigung von Vis nach Hvar wo wir den "Kleber" gegen Mäuse kaufen wollen.  Wir verteilen mehrere, mit Kleber bestrichene Papp-Papier Stücke  an diversen Stellen im Boot aber unsere tägliche Kontrolle ergibt nichts.  Ausser einige klebrigen Stellen um die Karton-Stücken herum (der Klebstoff ist dickflüssig), die nur mit viiiel Lösungsmittel zu reinigen sind, keine Maus. Wir finden auch nie mehr Kot und es riecht nirgends abnormal. Glück gehabt! Die Maus oder Ratte hat sich nur aus dem Früchtekorb eine Pflaume goholt, hat sie gegessen, hat den Stein liegen lassen und ist spurlos wieder verschwunden. Wie ist ein Rätsel wegen den hohen glatten Wänden in unserem Cockpit.
24. August: Hvar Luka Tiha (43º13.08'N/016º33.10'E)
25. August: Šolta Livka (43º20.07'N/016º23.41'E)
25. August: Split  ACI Marina. Der erste Besuch verlässt uns.
26. August: zwischen den Pakleni-Inseln (43°11.019N/16°24.414E)
27. August: SV Klement Tarsce (43º09.60'N/016º22.46'E) sehr schön nahe dem kleinen Strand. Da bleiben wir zwei Nächte.
29. August: Šolta Livka (43º20.07'N/016º23.41'E)
30. August: Split  ACI Marina. Unsere ältere Tochter mit Ehemann (begeisterter Segler!) und den kleinen Linda und Sandro kommen für eine Woche an Bord.
31. August: unter Segeln nach Brač ACI Marina Milna.
1. und 2. September: zwischen den Pakleni-Inseln (43°11.019N/16°24.414E)
3. September: nach einem Halt in der hübschen Bucht von Scedro Lovisce (43º05.53'N/016º41.91'E) nach Pelješac Przina (43º00.41'N/017º00.97'E)
4. September: 1.5 Stunden lang war der Blister oben dann hat sich der Wind beruhigt.   Angelegt in Korčula Vela Luka
5. September: SV Klement in die hübsche ACI Marina Palmizana.
6. September: Solta Necujam (43º22.93'N/016º18.78'E)
7. September: Split ACI Marina. Der zweite Besuch verlässt uns.
8. September: So, von jetzt an geht es nur noch in Richtung Winterquartier. Und da haben wir uns hierfür die Insel Elba ausgesucht. Das heisst ziemlich genau auf der gleichen Breite aber auf der anderen Seite von Italien. Wir müssen also um den ganzen Stiefel herum...  Aber zuerst ankern wir nochmals zwischen den Pakleni-Inseln (43°11.019N/16°24.414E) für die Nacht.
9. September: In Vis wollen wir ausklarieren was sich aber als sehr mühsam erweist da der richtige Polizist nicht im Büro war und ich zum Polizeiposten im anderen Dorf geschickt wurde und der konnte das nicht machen, der von Vis sei dafür zuständig. Wieder zurück zum Haupthafen unter hohem Zeitdruck weil wir sehr bald die Mole räumen müssen weil die Schnellfähre kommt. Schlussendlich finde ich den richtigen Polizist und der schreibt fleissig in sein Riesenbuch weiss Gott was so Wichtiges (beim Ausklarieren aus Novigrad hatt der Polizist nur gewinkt, keine Papiere, keine Stempel, gar nichts). Nach dem Ausklarieren gehen wir (eigentlich unerlaubterweise da man nach dem Ausklarieren die kroatischen Gewässer innert zwei Stunden verlassen müsste...)  in die Viska Luka U. Stonca vor Anker (43º04.00'N/016º11.47'E).
10. September: um 4:30 fahren wir los. Unser Ziel liegt 67 Seemeilen weiter: die Tremiti-Inseln.

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